25 Jahre Kultur-und Heimatverein Ponitz e.V.

25 Jahre Kultur-und Heimatverein Ponitz e.V.


Am 05.02.2016 fand unsere Jubiläumsfeier im Dorfgemeinschaftsraum statt. Eingeladen waren unser Bürgermeister Herr M. Greunke, die Vorsitzenden heimat- und kulturbezogener Vereine aus Ponitz und der Umgebung und natürlich die Mitglieder, deren Partner und weitere Gäste. Die Vereinsvorsitzende, Elisabeth Habicht, ließ nach der Begrüßung Beispiele aus der 25jährigen Vereinsarbeit Revue passieren. Von den Mitgliedern wurde eine kleine Ausstellung über Aktivitäten des Vereines gestaltet, unsere Gäste zeigten dafür großes Interesse. Eine bebilderte Chronik, die zum 15. Jubiläum des Kultur- und Heimatvereines entstanden war, wurde nun durch eine neue Arbeit „Weitere 10 Jahre“von Monika Diedrich ergänzt. Darin werden z.B. die Publikationen, die Ausstellungen, die Bildungsfahrten, die Teilnahme der Trachtenträger zu den verschiedenen Veranstaltungen, die Auftritte der Kinder- und Jugendtrachtengruppe und weitere Tätigkeiten wie die neuen Tafeln an den historischen Gebäuden dargestellt.


Im Namen des Vorstandes wurde allen Mitgliedern für ihren Einsatz gedankt. Jeder wurde und wird im Verein gebraucht! Jeder Einsatz ist wichtig! Siegfried Etling und Johanna Grundmann, die im Februar 1991 Verantwortung übernahmen, er als Vorsitzender, sie als Schatzmeister, trugen diese Verantwortung 23 Jahre mit allen Höhen und Tiefen. Dem gebührt unser aller Hochachtung und Respekt!


Beispiele der großen Unterstützung der Vereinsarbeit durch die Gemeinde Ponitz sind die Nutzung des Vereinsmobiles, des Vereinszimmers und dessen Renovierung sowie bauliche Verbesserungen.


Anschließend trat unsere Kinder- und Jugendgruppe „Altenburger Mundart“ mit einem ihrer Programme auf. Das war eine große Freude für unsere Gäste! Alle Kinder und Jugendlichen sind Mitglieder unseres Vereines. Sie vertreten Ponitzin Thüringen, Westsachsen, zuletzt während der Internationalen Grünen Woche in Berlin am 24.01.2016 bei 2 Auftritten. Herzlich wurde den Kindern und Jugendlichen sowie Frau Hergenhain und Frau Schulz für ihren Einsatz gedankt.


Da der Landesvorsitzende des Thüringer Landestrachtenverbandes e.V. Knut Kreuch als Oberbürgermeister der Stadt Gotha terminliche Verpflichtungen hatte und der Einladung des Vereins zum 25jährigen Jubiläums nicht folgen konnte, überbrachten in seiner Vertretung Dr. Christian Klau und Berndt Apel von den Altenburger Bauernhöfen e.V. die Glückwünsche des Thüringer Landestrachtenverbandes e.V..



Unsere Festveranstaltung wurde durch 2 Beiträge unseres Kreisheimatpflegers Herrn Wido Hertzsch bereichert. Einen Beitrag, Bunz bleibt Bunz, schrieb er während der Veranstaltung. Bitte lesen Sie selbst. Für unser leibliches Wohl sorgte das tolle Buffet von der Agrargenossenschaft Thonhausen.Später gab es noch viele Fotos vom Vereinsleben und einen Film zu sehen. Viele gute Gespräche bereicherten unsere Veranstaltung.


Elisabeth Habicht vom Heimatverein Ponitz (gekürzt)


Dem Ponitzer Heimatverein ins Stammbuch geschrieben



Mer hunn's, mer kunn's


un


Bun'z bleibt Bun'z !



In Altenborjer Lande on der Bleiße,


do sin de Leite vuller Fleiße


bemieht im Schluß un ehre Karche


de Bun'zer ahm mit veel Gewarche.


Dor Greinke als Gemeendebulle,


dar kom nuch selten vun dar Rulle.


Ha grießt racht gut de Bun'zer Leite


un muß for seine Schule schtreite.


De Urchel is vun Silwermonn,


dor Dummsharn schoffte Freeden ron.


Druff sin de Bun'zer ego schtulz


wie Schticke vun dan guten Hulz.


Is Schluß, dos wor schun racht kaputt.


Duch Mehlig meente, mer krein's flutt


schun widder hen, wenns'ch olle riehrn


un o poor Toler druff verliern.


De Trochtenleite kon nich fehle.


De Kengerschor, wos'ch nich verhehle,


se hun es ego gut gemocht


un gor bis noch barlin gebrocht.


Dorzu dorf nich fahle Rudi, de Sau,


die brengt es Glicke for Monn un Frau.


Veel Gutes leet nu schun zerricke


un for de Zukunft racht veel Glicke.


Mer hunn's, mer kunn's


un


Bun'z bleibt Bun'z !


Zum Jubiläum in Ponitz aus der Lameng für den Trachten- und Heimatverein


am 5. Februar 2016Wido Hertzsch