Jahreshauptversammlung

Nie verzagen – Mehr Tracht wagen!

Aus dem Bericht des Landesvorstands zur Landesversammlung am 9.November 2019

Denn, Tracht ist bunt, wie diese Welt. Sie ist nicht schwarz, nicht rot, nicht blau, nicht gelb, nicht violett, ebenso ist sie nicht uniformiert, sie lässt sich nicht missbrauchen, sie ist nicht plakativ, ihr merkt, ich spreche von der Tracht.


Meine Tracht, die ich heute trage, habe ich vor einem Vierteljahrhundert bekommen. Es ist die Wechmarer Burschentracht und sie passt, wie damals, sie ist unverändert, doch habe ich mich verändert? Diese Tracht hat mich getragen durch die Jahre meines Lebens; in dieser Tracht wurde ich betrachtet zu den großen Trachtenfesten dieser Welt; und diese Tracht hat mich beschützt, vor den rauen Winden des Zeitgeschehens und sie hat mich geerdet, denn ich wusste immer, woher ich komme, wo ich hingehöre und wohin ich gehe!



Tracht lässt sich gut betrachten. Ja, sie ist sehr gut tragbar. Ja, wir trachten in ihr nicht nach den Modeeinflüssen der Zeit, ja, wir verpassen all denen eine Tracht, denen Heimat ein besonderer Wert ist.


Wir leben in einer Zeit von Orientierungslosigkeit, von Zukunftspanik und sich schwelend verbreitender Angst. Müssten wir nicht glücklich sein? 2019 sind wir seit 22 Jahren vereint im Thüringer Landestrachtenverband, leben seit 30 Jahren in deutscher Einheit, und genießen seit 74 Jahren den Frieden mitten in Europa.


Gedanken zum 9. November

Ich kam an diesem Donnerstag des Jahres 1989 von einer Konferenz des Kulturbundes aus Wilhelmsthal nach Hause. Ich glaube, ich habe erst am nächsten Morgen von der Öffnung der Grenze erfahren, denn es waren wohl die „Tagesthemen“ um 22.30 Uhr der ARD, die die Grenzöffnung weltweit verbreiteten.



Der 9. November hat Weltgeschichte geschrieben:


Er hat 1729 den Englisch-Spanischen Krieg beendet und Frieden geschaffen, im Jahr 1897 die CARITAS als Hilfsorganisation gegründet, doch meist ist er mit schrecklichen Ereignissen der Geschichte verbunden:

  • 1848 wurde an diesem Tag die Frühbürgerliche Revolution mit der Hinrichtung Robert Blums erstickt,
  • 1918 kam es zur Novemberrevolution und ihren Folgen in Deutschland,
  • 1923 stand dieser Tag für den Aufstieg des Nationalsozialismus im Hitler-Ludendorff-Putsch,
  • zwei Jahre später wird es der Gründungstag von Hitlers Mordbataillonen der SS und 1938 markiert die Reichskristallnacht und der Beginn der Todbringenden Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung, den wahren Tiefpunkt der Menschheitsgeschichte.


Mit dem 9.November 1989 kam in der Geschichte Deutschlands ein Glücksfall zustande, der ganzen Generationen die Wiedervereinigung und die Einheit des Vaterlandes brachte. Eine Einheit, auf die die Koreaner noch heute warten.


Wenn sich heute in Großburschla Trachtengruppen aus Hessen und Thüringen zum Fest des Mauerfalls die Hände reichen, dann ist dies unser Zeichen, wir leben heute und in Zukunft im geeinten Trachtenland Deutschland.


Was hat die Tracht mit dem 9.November zu tun?


Eines der berühmtesten Sprichwörter über die Kleidung ist am 9.November 1967 in der Studentenbewegung der BRD geboren. Es lautet:



„Unter den Talaren – liegt Muff von Tausendjahren“.


In diesen Worten steckt der Mut der Jugend, den Alten ihre Widersprüchlichkeit, ihre Wendefähigkeit und ihr Schweigen vorzuhalten. Sie meinten, dass unter der Amtstracht die Gesinnung von damals stecken würde.


Was und wer stecken heute in der Tracht? Ich sage es ganz klar


„Unter der Tracht – wird Leidenschaft entfacht“.

Leidenschaft für Tradition und Zukunft,


Leidenschaft für Vaterland und Muttersprache,


Leidenschaft für Kinder und Jugend,


Leidenschaft für Volkskunst in Tanz, Musik und Handwerk,


ganz einfach Leidenschaft für das Miteinander und die Weltoffenheit.




und in Form eines Gedichts:


Wer Leidenschaft besitzt,


beim Tanzen schwitzt,


sich in Mundart verblabbert,


beim Singen auch mal happert,


wer Tracht trägt, ob Groß, ob Klein,


muss einer von uns, ein Ehrenamtlicher sein!



Blicke ich auf Thüringen im November 2019, so ist mein Fazit, das dem Film von Rainer Werner Fassbinder „Angst essen Seele auf“ Stimmen gefolgt sind. Es ist Zukunftsangst, es ist Angst vor dem Fremden, es ist Angst den Standard des Lebens zu verlieren, der Menschen bewegt Stimmen abzugeben.


Hingegen hat der Mensch verloren, die Angst vor dem Krieg, die Angst vor dem Hunger, die Angst vor der sauberen Luft, die Angst vor schmutzigem Wasser aus Leitung, der Mensch von 2019 kennt, wenn er sein Leben betrachtet, keine Angst vor der Freiheit mehr, die es vor 30 Jahren noch gab.


Das, was dem Mensch selbstverständlich ist, das nimmt er gern. Leider und das spüren wir, sind wir in der ICH-Gesellschaft gelandet. Macht der Verein nicht, was ICH will, dann nehme ich nicht mehr teil; macht der Vorstand nicht was ICH denke, dann sind die doof und müssen weg; macht nicht alles Spass, dann trete ICH aus und frage nicht, ob die Anderen die Aufgaben noch schaffen.


ICH will singen, ICH will Tracht tragen, ICH will Spaß. Aber, muss ich dann wirklich pünktlich Beitrag zahlen, muss ich dann akzeptieren, was der Vorstand entscheidet, muss ich wirklich das Vereinshaus putzen, regelmäßig an den Zusammenkünften teilnehmen oder reicht es aus, wenn ich meine Meinung ins Facebook schreibe?



Es reicht – nicht! Wir müssen uns besinnen:


Verein bedeutet – Vernünftige


Einfache


Regeln


Ehrenamtlich


intelligent


nutzen.



Das Zusammenleben von Menschen existiert nicht für den Zusammenbruch, sondern für das Miteinander. Vereinsleben ist wie Volkstanz. Man hakt sich unter, man dreht sich gemeinsam, man tritt sich auf den Fuß, sagt Pardonund gleich geht’s weiter, aber man kommt harmonisch voran.


Vereine verkörpern Werte, die ich bezeichnen möchte mit Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Das sind die alten Worte der Arbeiterbewegung, genauso wie Solidarität und Internationalität.


Im Verein habe ich die Freiheit meine Interessen mit Anderen zu teilen, im Verein bin ich Gleicher unter Gleichen, im Verein steht zu mir, wie zwei Brüder in einer Familie.


Lasst nicht zu, dass Neid, Missgunst und Wohlstand die Bande der Ehrenamtlichkeit zerreißen, gar die Vereine zerstören. Vereine werden im 21.Jahrhundert kleiner, Vereine werden nicht mehr auf Dauer gegründet und das widerspricht dem Vereinsrecht. Vereine müssen wieder begreifen, was der Sinn von Ehrenamtlichkeit ist. Dieser lautet:


„Frage nicht, was dein Verein für Dich tun kann,


sondern frage immer zuerst:


Mein Verein, was kann ich für dich tun.“


Landesverbände brauchen die Anerkennung und Förderung des Landes, Vereine brauchen die Wertschätzung der Landkreise, Städte und Gemeinden. In Thüringen leben 2 Millionen Menschen, rechnet man alle Vereinsmitglieder zusammen, so gibt es in Thüringen 2,5 Millionen Aktive im Ehrenamt der Vereine. Schon an der Zahl ist leicht zu erkennen, wie viele Menschen ein Doppelamt haben.


Ich bin Mitglied in ca. 20 Vereinen, ich habe mindestens 20 Ehrenämter, davon zwei auf Bundesebene und mehrere auf Landesebene. Achim Brenn ist seit einem Vierteljahrhundert Vereinsvorsitzender in Alt Ruhla, einer der ältesten im Lande, nur ich übertreffe ihn noch mit 12 Jahren.


Ehrenamtlichkeit hat auch Grenzen, für die, die voll aktiv sind, nicht für die, die sich benachteiligt fühlen und sich aus allem zurückziehen. Wenn ihr solche Fälle habt, redet mit ihnen, klappt das nicht, lasst sie ziehen.


Unsere Vereinslebenszeit ist zu kurz, als das wir den Spruch „Einer trage des anderen Last“ als einseitigen Lastenzug verstehen müssen.


Geschäftsstelle

Ehrenamt braucht professionelle Unterstützung seit 1997 haben wir eine Geschäftsstelle, ohne die wären wir nicht mehr existent. Aber, ich will es einmal in Zahlen ausdrücken.


Der Freistaat Thüringen hat seit 1997 fast exakt 44.000 Arbeitsstunden in 22 Jahren in uns investiert. Das sind rund 2.000 Stunden pro Jahr, um aus allgemeinen Steuergeldern das Ehrenamt zu fördern.


Das hört sich viel an. Aber, wenn wir rechnen, dass von unseren 90 Vereinen jeder Verein 20 Stunden im Monat im Einsatz ist, so kommen wir auf 21.600 Arbeitsstunden, macht jedes der 4.500 Mitglieder nur 2 Stunden Vereinsarbeit in der Woche kommen wir auf 468.000 Arbeitsstunden im Jahr und somit das Zehnfache der staatlichen Förderung. Berechnen wir den Mindestlohnvon 9,19€ so erwirtschaften wir jedes Jahr 4.300.920€. Mehr kann professionelle Unterstützung im Ehrenamt nicht schaffen. Fantastisch. Danke.


Resümee 2019

Wir haben mindestens 77 Trachtentage im Jahr 2019 erlebt, wo wir überregionale Veranstaltungen auf Landesverbandsebene durchführten. Höhepunkt war sicherlich der Deutsche Trachtentag in Gotha, wo wir uns als sehr gute Gastgeber an drei Tagen präsentierten. Dank geht an Ulla für die hervorragende Organisation. An diesem Ereignis erhielt der Trachtenverein Tabarz als Geschenk zum 110. Geburtstag für seine Tabarzer Schurztracht das Prädikat „Tracht des Jahres 2019“ und war in vorbildlicher Weise bereits zu 47 Terminen national unterwegs. Gern erinnere ich mich an das Deutsche Trachtenfest in Lübben, wo wir Thüringer im Mai des Jahres die größte Abordnung aller Bundesländer in der Teilnahme stellten. Das Jubiläum „25 Jahre 1.Gesamtdeutsches Bundestrachtenfest Wechmar“ im Juli war eine Zäsur, denn die Erinnerungen an die Tage waren immer noch gewaltig, doch die Vereinsstruktur hat sich genau so verändert. Dank gilt dem Wechmarer Heimatverein, die wunderbare Gastgeber waren. Es war Gerald Backhaus, ein Filmemacher aus Gotha, der mit unseren Vereinen korrespondierte und den erstklassigen Film „Thüringen, deine Sprache“ in Spielfilmlänge produzierte. In allen Kinos Thüringens gab es bereits Premieren und der Erfolg ist so überwältigend, dass die nächsten Projekte „Thüringen, deine Musik“, „Thüringen, deine Sitten und Bräuche“ sowie „Thüringen Deine Kleidung“ ins Auge gefasst sind. Wir können es nicht lassen Thüringen auch international zu präsentieren, so waren wir mit vielen Mitgliedern zur 56. EUROPEADE in Frankenberg und wir haben ein Festprogramm mit der „Tracht des Jahres“ auf dem Marktplatz der Trachten, dem Trachtenmarkt in Greding gestaltet.


Sicherlich war es ein besonderer Höhepunkt, wenn die Gründerin des Festspiels der deutschen Sprache Prof. Edda Moser und die bekannte Moderatorin Carolin Reiber zum „Tag des Thüringer Brauchs“ in Wechmar an einer sehr gut besuchten Podiumsdiskussion teilnehmen. Ich habe mich in der Seniorenakademie Gotha vor 300 Zuhörern dem Thema „Gothas kleidsame Geschichte“ gewidmet, um den Nachweis zu führen, dass es auch in den Städten Thüringens eine Bürgertracht gab. Dirk Koch hatte in diesem Jahr den „Tag der Tracht“ in seine Hand genommen und mit Jugendlichen das Thema „Mundart“ bearbeitet, die Erfolge machten sprachlos, einfach toll und weiter so.


Wenn der Deutsche Trachtenverband e.V. anlässlich seines 90-jährigen Verbandsbestehens ins Schloss Bellevue nach Berlin zum Bundespräsidenten geladen wird, dann sind die Thüringer mit dabei. Knut und Jörg vom Landesvorstand, unser Thüringer Trachtenpaar Carolin und Danilo ausPonitz, Achim vom 120jährigen Verein aus Ruhla, Ulla und Eva vom Management des Landesverbandes, die „Tracht des Jahres 2019“ - die Tabarzer Schurztracht sowie Romeo aus Wechmar waren unsere Vertreter.


Thüringer Trachtenjugend

Ferienlager, Motivsuche für den alljährlichen Kalender, Mundartübungen für den „Tag der Tracht“ dazu Oster- und Herbstferienaktionen sowie das 11.Kinder- und Jugendtrachtenfest in Ruhla, welcher Jugendverband in Thüringen kann auf solche Leistungen verweisen. Wir danken Dirk Koch unserem Jugendleiter, dass er es immer wieder schafft mit Ideen die Kinder und Jugendlichen zu begeistern.


Thüringer Akademie

Mit Tanzleiterseminaren, einem Kunsthandwerksseminar Binseneier, Vereinsberatungen in den Themenfelder Vereinsrecht, Finanzrecht, Steuer im Verein, Datenschutz sowie GEMA und Künstlersozialkasse sowie vier Musikseminaren haben wir auch 2019 wieder ein breites Angebot an alle Mitgliedsvereine aufgerufen. Wir fordern auf, sagt uns, was benötigt wird, wir können auch mehr.


Ehrungen

Wir haben in diesem Jahr gefeiert die außergewöhnlichen Vereinsjubiläen „120 Jahre Ruhla“, 110 Jahre Trachtenverein Tabarz und 90 Jahre Dachsberggemeinde Ernstroda = 320 Jahre geballte Trachtenlandschaft.


Wir gratulieren unserem Landesheimatpfleger Detlef Fuhlrott zur Verleihung der Thüringer Kulturnadel einem Ehrenpreis mit 750€ Geldprämie sowie Jürgen Schiecke aus Brotterode für seine vorbildliche Jugendarbeit geehrt mit dem „Walter-Beck-Preis“.


Ein ganz großer Dank gilt unserem Thüringer Trachtenpaar Carolin und Danilo aus Ponitz, die zwei Jahre lang unseren Landesverband auf den unterschiedlichsten Themenfeldern in sehr würdiger Form vertreten haben. Ihr Verein hat beide vorbildlich unterstützt, hat Transporte organisiert, Freizeiten geschaffen und den jungen Leuten somit Gestaltungsraum gegeben. Beide sind nun in Beruf und Studium und wir wünschen Ihnen sie mögen der Trachtensache ewig verbunden bleiben.



Projekte 2020

Wir begehen im Jahr 2000 das Jubiläum„125 Jahre Finsterbergen“, des ältesten Trachtenvereins in Thüringen, wir werden eine Trachtendelegation zur 57.Europeade ins litauische Klaipeda entsenden und auch aus Gotha einen großen Bürgerbus zur Unterstützung entsenden. Wir freuen uns auf unsere Teilnahme zum Deutscher Trachtentag im niedersächsischen Cloppenburg.


Neu werden wir auch die Kommunikation unter uns aufbauen. Wir starten ab 2020 einen „Trachtenbrief“ zu neudeutsch Newsletter, der euch im digitalen Raum erreichen wird. Die Thüringer Trachtenzeitung wird eine Umgestaltung zur Fachzeitschrift erfahren und mehr inhaltliche Beiträge zweimal im Jahr bringen.


Dirk Koch plant zu Ostern 2020 auf der Veste Wachsenburg eine neue Ausstellung, die Burg ist der Ort, wo am Ende des 19.Jahrhunderts die erste Thüringer Trachtenausstellung dauerhaft präsentiert worden ist. Trachten gehören auch in der neuen Exposition dazu.


Unsere Vereine sind gebeten am 13.September den „Tag des Denkmals“,am 26.September den „Europäischen Tag der Sprachen“ und am 18.Oktoberden „Tag der TRACHT“ zu unterstützen.


Problemfelder gibt es keine

Bei schwindender Verantwortungsbereitschaft der Mitglieder hilft ein klärendes Gespräch, ist das nicht erfolgreich, ist Trennung auf Zeit oder für immer der einzige richtige Weg, denn Demotivation der anderen Mitglieder ist tödlich. Früh müssen wir beginnen Mitglieder für die Vorstandsarbeit zu gewinnen, das ist schwer, aber nicht unmöglich. Lasst euch nicht von hochgespielten Kleinigkeiten das Vereinsleben vermiesen. Kleiner werdende Gruppen können ein Jungbrunnen sein. Waren Ganztagsschulen zuerst die Hoffnung für Vereine, erkennen wir sie heute als Problemfeld, denn sind wir nicht drin in der Schule, bleiben wir auch draußen und die Kinder haben keine Zeit zum Verein zu kommen.



Zukunftsthemen

Was sind allgemeine Zukunftsthemen. Das erste heißt „auf in die Kindergärten“, um dort bereits mit dem Volkstanz und der Volksmusik zu beginnen. „Auf in die Musikschulen“ um diese zu gewinnen für das Spiel von Volksinstrumenten. Immer die Zukunft von der richtigen Seite beTRACHTen, so ist unsere Botschaft.


Projektmanagement

Unser Projektmanagement verändert sich. Unsere langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Ulla Danz möchte zum Jahresende ihren Dienst beenden. Wir sind Ihr für 17 Jahre unendlich dankbar, all das, was ich als Präsident in Deutschland leisten konnte, war nur durch dieses Ehrenamt möglich. Nun suchen wir einen Nachfolger und bitten um Bewerbungen,


Unsere hauptamtliche Projektmanagerin Eva Kowalewski hat am 1.November 1999 ihren Dienst im Thüringer Landestrachtenverband, zuerst über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und seit 1.Januar 2003 als Projektmanagerin des Freistaates Thüringen begonnen. Wir gratulieren ihr heute zum 20-jährigen Dienstjubiläum und danken dem Freistaat Thüringen, dass er uns diesen wichtigen Arbeitsplatz finanzierte. Eva hat dem Landesvorstand mitgeteilt, dass sie im Jahr 2021 in den Ruhestand eintreten möchte, auch hier müssen wir uns frühzeitig um Nachfolge kümmern.


Dank an Ehrenamt im Landesvorstand

Zum Abschluss gilt mein Dank allen Ehrenamtlichen, allen Vereinsvorständen und allen Jugendleitern. Jeder, der ohne Forderung nach dem Wörtchen DANKE sich einbringt, ist ein wahrer guter Geist der Vereinsarbeit.


Der Dank des Landesvorsitzenden gilt allen Landesvorstandsmitgliedern, die mich immer wieder auf Terminen vertreten und so die große Präsenz des Landesverbandes verkörpern.



Thüringen, was ist das?


Thüringen, das ist Tradition


Humor


Überparteilichkeit


Regionalität


Internationalität


Natur


Gemeinsamkeit


Ehrenamt und


Nachhaltigkeit



und darum gilt: Nie verzagen – Mehr Tracht wagen!




Knut Kreuch, Landesvorsitzende